Ruby Sparks - Meine fabelhafte Freundin (2012)

Originaltitel

Land/Jahr

Genre

Laufzeit

 

Regie

Drehbuch

Darsteller

Ruby Sparks

USA; 2012

Fantasy, Liebesfilm, Komödie

104 min

 

Jonathan Dayton, Valerie Faris

Zoe Kazan

Deborah Ann Woll, Antonio Banderas, Alia Shawkat, Paul Dano, Steve Coogan, Annette Bening, Zoe Kazan

 


Ruhig war es die letzten 6 Jahre um die beiden Regisseure Jonathan Dayton und Valerie Faris. 2006 zeigten sie uns den Familienfilm „Little Miss Sunshine“. Ein unerwarteter Erfolg war diese Komödie vor 6 Jahren. Seit da war es ruhig um die beiden. Bis sie von der jungen Schauspielerin Zoe Kazan ein Drehbuch vorgelegt bekamen. Ruby Sparks sollte der Film heissen, welcher Zoe auf Papier gebracht hatte. Die beiden Regisseure waren von der Geschichte begeistert und so haben sie den Film „Ruby Sparks“ gedreht. Auch der stumme Junge aus „Little Miss Sunshine“ ist wieder mit dabei. Paul Dano spielt aber diesmal die Hauptrolle in dem neuen Film. Aber ob er wieder einen solchen Erfolg wie „Little Miss Sunshine“ wird?

Harry, hast du wieder Dobby im Schrank versteckt?
Harry, hast du wieder Dobby im Schrank versteckt?

Calvin Weir-Fields (Paul Dano) ist ein junger, mehr als nur erfolgreicher Schriftsteller. Mit 19 schrieb er seinen ersten Roman, welcher gleich auf der Beststeller Liste landete und als neuer Anwärter für einen amerikanischen Klassiker galt. Calvin selbst ist eine eher zurückhaltende und schüchterne Person. So treibt er sich nicht gerne auf grossen Partys herum und versucht auch sonst sich den Medien zu entziehen. Er lebtseit seiner Trennung von Lilaalleine in einer grossen Wohnung. Sein einziger Freund ist sein Bruder Harry (Chris Messina). Ab und zu sucht er seinen Psychiater auf, welcher ihm mit seiner Einsamkeit seit seiner Trennung von Lila und seiner Schreibblockade helfen soll. So zieht der Hund Scotty, welcher nach dem grossen Schriftsteller F. Scott Fitzgerald benannt ist, in sein Leben.

Eines Nachts träumt Calvin von einer Rothaarigen Schönheit. Da er nicht weiss, wie er diesen Traum deuten soll, spricht er mit seinem Psychiater darüber. Dieser gibt ihm den Ratschlag über diese Frau zu schreiben. Und Calvin entdeckt seine Leidenschaft wieder und schreibt von Ruby Sparks.

Als aber eines Morgens seine Ruby (Zoe Kazan) aus dem Buch in der Küche steht und kocht, denkt Calvin er sei verrückt und leide unter Wahnvorstellungen. Als aber auch andere Leute Ruby wahrnehmen und sogar sein Bruder diese sieht, weiss Calvin, dass bei ihm alles in bester Ordnung ist.

 

„Ruby Sparks“ ist kein Film, der mit einem extrem neuen Plot oder einer noch nie dagewesenen Story aufwartet. Aber er hat im Gegensatz zu ähnlichen Filmen viel Liebe und Charme. Mit einigen guten Dialogen und Witzen und der kräftigen Portion Charme vermag der Film die Zuschauer in die Geschichte reinzuziehen.

Die Darsteller wurden gut gewählt und diese spielen ihre Rollen wirklich gut, was nicht immer selbstverständlich ist. Zoe Kazan als Ruby geht in ihrer Rolle richtig auf. Die Kamera erzählt die Geschichte in guten Winkeln und ruhigen Bildern. Auch für einige Überraschung ist natürlich gesorgt. Und Antonio Banderas und Annette Bening sorgen in der Mitte des Filmes für zusätzliche Lacher. Die Musik will ebenso positiv erwähnt werden wie das Bild. So passt diese immer gut in die Szene und auch ein Ohrwurm ist in den Film eingebaut worden. Für eine Familienkomödie ist der Film gut gelungen. Es ist wirklich ein Film für die ganze Familie, und es sollte wirklich die ganze Familie den Film sehen.

 

Bewertung: 6.5/10

Autor | Samuel Keller

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