The Dark Knight (2008)

Originaltitel

Land/Jahr

Genre

Laufzeit

 

Regie

Drehbuch

Darsteller

The Dark Knight

USA; 2008

Action, Fantasy, Thriller

150 min

 

Christopher Nolan

Jonathan Nolan, Christopher Nolan

Christian Bale, Michael Caine, Heath Ledger, Aaron Eckhart, Maggie Gyllenhaal, Gary Oldman, Morgan Freeman


2008 kommt Christopher Nolan mit der Fortsetzung von „Batman Begins“ in die Kinos, „The Dark Knight“. In seiner gute 3 jährigen Batman Pause drehte er den eher unbekannten Film „The Prestige“ ebenfalls mi Christian Bale und Michael Caine. Nun kommt Nolan mit einem grossen Schlag zurück ins Blockbuster Kino. So hat er als Bösewicht den Mädchenschwarm Heath Ledger engagieren können. Viel zu sehen gibt es aber von dem Schönling nicht, denn er spielt den Joker und seine Gesicht ist die meiste Zeit mit Schminke und Latex verdeckt.

War das Ihre Karte?
War das Ihre Karte?

In „The Dark Knight“ setzt Nolan die Geschichte von „Batman Begins“ fort. Die Polizei kämpft weiter gegen das organisierte Verbrechen. Jim Gordon (Gary Oldman) leitet nun die Bekämpfung des Verbrechens. Der neue Superschurke lässt Gordon etwas verzweifeln, denn mit seinen scheinbar planlosen Überfällen richtet er nur reinstes Chaos an. So ist Gordon gezwungen seinen Freund Batman um Hilfe zu bitten. In dieser Zeit bleibt der Joker (Heath Ledger) nicht gerade tatenlos, er zwingt die Mafia dazu, ihm freie Hand zur Beseitigung von Batman zu überlassen, und ihn für diese Tat auch noch bezahlen.

Batman ist dem Joker zwar physisch weit überlegen, was dem Joker aber nur wenig beeindruckt. Sein Ziel ist es nun Batmans Regeln zu brechen, die Regel keine Toten, nur gefangene. Er versucht Batman an den Punkt zu bringen, dass er ihn tötet, aus Rache.

An der weissen Seite der Verbrechensbekämpfung steht der Anwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart). Er versucht so viele Verbrecher wie nur möglich legal via Gerichtsbeschluss ins Gefängnis zu kriegen. Er soll der Held sein, den Gotham braucht. Ein Held mit einem Gesicht. Leider wird auch er zum Spielzeug des Jokers und verändert sich durch den Joker zu Two-Face. Der nun auf eigene Faust auf Rachefeldzug ist.

 

Der Film ist mehr als ein Reiner einfacher Actionstreifen. Er beherbergt eine Sozial und Wirtschaftskritik. Daher ist auch die Geschichte weitaus Komplexer als die von seinem Vorgänger. Leider aber hat sich Nolan hier viel vorgenommen und fast etwas zu viel Material der Comics in einen Film verpackt. Die Story Elemente hätten gut für drei Filme gereicht. Dies ist sicherlich ein grosser Kritikpunkt, denn so wirkt der Film etwas überladen. Die Darstellung des Jokers von Heath Ledger hebt den Film aber gewaltig. Er spielt den so gut, dass er zu einem Publikumsliebling der Bösewichte avancierte. Im englischen ist seine Vorstellung um einiges besser als in der deutschen Synchronisation, im Original-Ton kommt sein verwirrtes Spiel mit seiner Zunge beim Sprechen viel besser zur Geltung. Aaron Eckhart spielt den Two-Face toll, hier hat Nolan vielleicht etwas zu viel aufgetragen, als er ihm seine Gesichtsverletzung kreierte. Aber schlecht ist es sicherlich nicht, hat aber sicher zur FSK 16 Wertung bedeutend mitgeholfen. Die Kamera ist wieder sehr gut Positioniert gewesen und Nolan zeigt uns so wieder spektakuläre Bilder die einen einfach nur Fesseln.

 

Bewertung: 9/10

Autor | Samuel Keller

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