Der Lorax (2012)

„Der Lorax“ erzählt die Geschichte von der Stadt Thneedville. In dieser Stadt ist alles aus Plastik, die Gärten der Häuser, die Bäume, die Alleen und Sträucher, einfach alles. Die Bewohner sind ein friedliches und gemütliches Völkchen. Mr. O’Hare ist sozusagen der Bürgermeister der Stadt, er verkauft allen frische Luft zum Atmen.

Eines Tages erfährt Ted von seiner Angebeteten, dass es früher einmal so was wie Bäume gab. Welche das weiche Truffula tragen. Aber keiner ausser der Grossmutter mag sich an Bäume oder an Truffula erinnern. Um das Herz seiner Angebeteten zu erobern reist Ted aus der Stadt um dort von dem Once’ler einen Baum zu erhalten. Was er aber da bekommt ist nicht ein Baum, sondern die Geschichte von den Wäldern vor der Stadt und dem Lorax, welcher für die Bäume sprach.

Der Film ist mit viel Liebe kreiert worden. Die 3D Effekte kommen nicht wirklich zum Einsatz, können deswegen auch gut weggelassen werden. Der knuffige Lorax ist gut animiert worden. Auch die brummelnde Art von Danny DeVito, welcher ihn auch in der deutschen Version spricht, ist gelungen. Die Bäume-schützende Story, welche die Botschaft des Filmes ist wurde gut in einen Kinderfilm verpackt.

Der Film weisst einige Mängel auf wie zum Beispiel einige Längen und sehr voraussehbare Plots oder Witze. Was die Geschichte und Witze angeht sehen wir nichts neues, und wird daher vor allem jüngeres Kinopublikum begeistern. Die etwas älteren Kinogänger werden ihre Freude vorwiegend an dem Lorax haben, welcher mit seinem komischen Deutsch immer wieder zum Lachen bringt. Aber das grosse Kinoabenteuer ist dieser Film leider nicht. Da kann man getrost auf die DVD für den Home-Cinema Markt warten.

Bewertung: 4/10 

Autor | Samuel Keller