Bachelorette (2012)

Originaltitel

Land/Jahr

Genre

Laufzeit

 

Regie

Drehbuch

Darsteller

Bachelorette

USA; 2012

Komödie

87 min

 

Leslye Headland

Leslye Headland

Kirsten Dunst, Isla Fisher, James Marsden, Lizzy Caplan, Adam Scott, Rebel Wilson, Andrew Rannells


Kirsten Dunst hat uns vor ca. einem Jahr mit dem Film „Melancholia“ von Lars von Trier gezeigt, dass sie als Schauspielerin mehr leisten kann als nur das Mädchen von Nebenan zu spielen. Grossen Ruhm und Bekanntheit erreichte sie als Mary Jane Watson in „Spider-Man“ von Sam Raimi. Aber auch in der History-Komödie „Maire-Antoinette“, in der sie die Titelrolle spielte, konnte sie ein grosses Publikum begeistern. Den Medienrummel meidet sie, so gut es geht. So stand sie auch bei der Weltpremiere von „Bachelorette“ nicht auf dem roten Teppich. Dafür ihre Schauspielkolleginnen Lizzy Caplan und Isla Fisher wie auch die Regisseurin Lesley Headland.

Wo werden wir jetzt die Leichenteile los?
Wo werden wir jetzt die Leichenteile los?

Becky (Rebel Wilson) erzählt ihrer besten Freundin Regan (Kirsten Dunst), das sie heiraten wird. Da sie in der College Zeit vor allem als Speckgesicht bekannt war, dachte keine der 3 Kolleginnen, Regan, Gena (Lizzy Caplan) und Katie (Isla Fisher), dass sie die erste sein wird, welche heiratet. Für die Hochzeit werden natürlich ihre 2 Kolleginnen Gena und Katie, welche beide in verschiedenen Städten wohnen, eingeflogen. Um eine tolle Junggesellinnen-Party zu schmeissen wird mit nichts gespart. So wird ein Stripper engagiert und auch Koks darf nicht fehlen. Als aber der Stripper eine Bemerkung über Beckys Gewicht äussert, fällt die Party ins Wasser. Da aber Regan, Gena und Katie nicht mit der Party aufhören wollen, trinken und feiern sie weiter. Als in angetrunkenem Zustand Regan und Katie versuchen in das Brautkleid zu steigen und dieses zerreisst ist die Hölle los. Nun besteht die Aufgabe darin, das Brautkleid für den nächsten Morgen wieder zu flicken, ohne dass irgendjemand etwas davon mitbekommt, was in ihrem angetrunkenen Zustand nicht ganz einfach ist. Als auch noch die Partyleute von der Junggesellen Party des Bräutigams den Weg kreuzen ist das Chaos perfekt.

 

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Broadwaystück und ist daher sicherlich in den Staaten bekannter als bei uns in Europa. Aber die Story klingt wohl auch so nicht gerade nach der Neuerscheinung des Jahres - und das ist sie auch nicht. Eine Komödie über eine Abschiedsparty, wie „Bridesmaids“ und oder „Hangover“. Klar die Überraschung wie „Hangover“ ist er nicht. Aber dennoch kann man sich an dem Film sehr amüsieren. Er bietet gute Witze und hält das Niveau des Films konstant auf der gleichen Höhe. Die Geschichte richtet sich klar an ein weibliches Publikum, obwohl auch Männer den Film gut mit der Freundin ansehen können. Die Frauen werden aber an dem Film sicher ihren grösseren Spass haben als Männer, da sie sich vielleicht auch wiedererkennen oder die eine oder andere Situation doch auch bekannt ist. Aber speziell ist der Film nicht. Gutes solides Hollywoodkino beschreibt den Film sicher gut.

 

Bewertung: 5/10

Autor | Samuel Keller

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