Ted (2012)

John Bennett (Mark Wahlberg) lebt in Brockton und ist ein Einzelkind. Aber leider ist er nicht wirklich beliebt. Als er am Weihnachtsabend 1985 einen Teddy geschenkt bekommt, wünscht er sich, dass dieser Lebendig würde, damit er einen Freund fürs Leben hat. Mit diesem Wunsch schläft John ein. Am nächsten Morgen kriegen seine Eltern einen riesen Schreck, als der Plüschteddy Ted tatsächlich zum Leben erwacht ist. Bald steigt Ted zu einer kleinen Berühmtheit auf, aber er vergisst nie seinen Freund John.

27 Jahre später lebt John mit Lori Collins (Mila Kunis) zusammen. Einer hübschen und sehr geschäftstüchtigen Frau. John nimmt sein Leben eher locker und kifft gerne eins mit seinem Freund Ted. So leben sie ganz gut, bis Lori die ständigen Partys mit Nutten von Ted zu viel werden. Aber als Lori von Ted verlangt einen Job zu suchen und auszuziehen kommen erst richtig Probleme auf die drei zu.

Dies ist wohl die Komödie des Jahres. Man kann sich hierbei sehr amüsieren. Es vergeht kaum eine Minute in der kein Witz fällt. So ist man gegen Schluss froh, etwas ruhigere Momente zu erleben, in denen man sich etwas erholen kann. Was das Witztempo angeht ist er vielleicht mit „Die nackte Kanone“ vergleichbar. Ted ist wunderbar animiert und es ist toll Seth MacFarlane zuzuhören wie er den Ted spricht. Die Geschichte selbst ist wohl allen bekannt, aber darum geht es auch kaum. Der Schwerpunkt liegt klar auf den Witzen, welche im englischen O-Ton einfach um einiges besser rüberkommen. Die deutsche Synchro gibt sich Mühe, kann aber dem O-Ton nicht dass Wasserreichen. Für einen gemütlichen Abend mit Freunden ist der Film einfach super. Der Film bietet tolle Zitate, welche man in Zukunft sicher immer wieder hören wird.

Bewertung: 8/10

Autor | Samuel Keller